200 Stunden Freiwilligendienste und alleine 700 Liter Punsch – das Fazit kann sich sehen lassen.

Wie jedes Jahr hat die Punschhütte bei der U1-Station Kaisermühlen wieder jede Menge tolle Begegnungen und natürlich dringend benötigte Spenden für das Projekt Quartier Kaisermühlen, barrierefreies Wohnen im Goethehof, eingebracht.

Ganze sieben Wochen lang hatte die Punsch­hütte im Vorjahr geöffnet – dem vielfachen Wunsch, doch ein paar Tage länger auszuschenken, konnten wir dank einer Kooperation mit der SV Donau nachkommen. Auch sorgt der Kaisermühlner Traditionssportverein seit dieser Saison unentgeltlich für Transport und Einlagerung der Hütte – dafür ein herzliches Danke

Viel mehr als nur Punschtrinken

Einige haben sich bestimmt schon gefragt, wie viel überhaupt so für den guten Zweck getrunken wird. Im vorigen Jahr waren es alleine 700 Liter Punsch, dazu 500 Liter Glühwein, 250 Liter Autofahrerpunsch und 170 Liter Glühmost. All das wäre natürlich nichts ohne die rund 40 Freiwilligen, die sich Tag für Tag – insgesamt 200 Stunden – beim Bedienen der Gäste abgewechselt haben.

Und das alles wäre immer noch nichts ohne unsere tollen (ungezählten) Gäste und vor allem Stammgäste, die uns seit vielen Jahren die Treue halten. Von denen ein paar inzwischen sogar spontan einspringen, wenn mal ein Dienst ausfällt, oder die einfach nur abends helfen, die Tische zu verstauen. Wir freuen uns schon wieder auf die kommende Punschsaison! Auf weitere sieben Wochen Beziehungsgeflecht zwischen den hier lebenden und arbeitenden Menschen, zwischen „Alt-Kaisermühlen“ und Donau-City.